90% der Mäuse, die zu mir ins Coaching kommen, sind in der 2. oder 3. Klasse. Während ihre Eltern im „Mathestarke Eltern“ Kurs durchstarten, lege ich die Basis für eine vollkommen andere Art, sich dem Mathe lernen in der Grundschule zu nähern.
Sie ist vor allem eins: am Kind orientiert!
Was bedeutet das konkret: Ich erwarte nicht, dass die Maus mir gegenüber herausfindet, wie ich gerade denke, sondern ich finde heraus, wie sie denkt!
Und DORT setze ich an.
Denn in meinen Augen ist es unsere Verantwortung als Erwachsene zu verstehen, wie die Mäuse denken, nicht umgekehrt so wie im Schulsystem!
Jetzt aber zurück zum schönsten und zeitgleich traurigsten Moment.
Es ist dieser Moment, wenn sie realisieren, dass ihr Ergebnis gerade nicht stimmt, sie aber keine physische Reaktion mehr darauf zeigen.
Physische Reaktionen wie Schultern hochziehen, Kopf runter, einfrieren, Panik in den Augen und der gebannte Blick zu mir, wie ich wohl reagiere.
Alles an der Tagesordnung, wenn die Kids bereits geschädigt vom Matheunterricht zu mir kommen.
Bei mir merken sie schnell, dass es keine negative Reaktion gibt. Keinen Tadel, kein blöder Spruch, kein genervt sein. Nichts. Stattdessen gehen wir ins Gespräch darüber und ich erkläre ihnen meine Sichtweise auf Fehler.
Manche nehmen es schnell auf, manche brauchen einen Moment, um die „Konditionierung“, die bereits stattgefunden hat, wieder loszuwerden.
Aber der Moment kommt. Und er ist wunderschön. Stolz bei den Mäusen, Stolz bei mir, Vertrauen. Gleichzeitig traurig. Denn warum kommt es überhaupt so weit? Warum ist es für ein 7-jähriges Kind nicht völlig normal, Fehler machen zu dürfen beim Lernen?
Ich werde es nie verstehen, aber ich tue etwas dagegen. Alles was ich kann!
In meinem Podcast "Zwischen Mathe, Logik und Mindset" nehme ich dich noch intensiver mit in diese komplett andere Mathewelt, in der dein Kind und seine psychische Gesundheit im Mittelpunkt stehen. Hör doch gleich mal vorbei!
Auf die Logik, fertig, MATHESTARK!
Deine Janna ❤️
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